Ein Bischof für die Armen!

1964 kam Bischof Dr.Joseph Kaithathara aus Indien als junger Aushilfspriester nach Deutschland. Er knüpfte erste Kontakte zu Ordensleuten und Pfarreien, Freundschaften entstanden und bestehen bis heute. Nach Beendigung seines Studiums ging er als Priester zurück in seine Heimat und wurde in Nordindien als Professor an einem Priesterseminar eingesetzt.       Papst Johannes Paul II. ernannte ihn 1999 zum Bischof von Gwalior und er bekam eine eigene Diözese, denn die große Diözese Jhansi wurde geteilt.

In den vergangenen 13 Jahren baute er mit der Unterstützung seiner Freunde und Wohltäter in Deutschland insgesamt 8 Schulen, die inzwischen von 22000 SchülerInnen besucht werden. Mit dem Schulgeld – die Höhe ist abhängig vom Einkommen der Eltern – werden die Lehrkräfte bezahlt, An- und Neubauten finanziert usw.

2003 begann Bischof Joseph mit dem Bau einen Krankenhauses, in der Nähe seines Bischofshauses, in einer sehr armen Region des Landes. Seine Nichte Preedy, eine Ordensfrau, bekam vom Kloster die Möglichkeit Medizin zu studieren. Sie soll nach Abschluss der Ausbildung im Krankenhaus eingesetzt werden. Das Schulgeld, wenn es für den Unterhalt der Schulen nicht benötigt wird, soll den Krankenhausbetrieb mit finanzieren. 2005 wurde der erste Bauabschnitt des Krankenhaues eingeweiht und in Betrieb genommen. Die Ärzte arbeiten stundenweise in der Klinik. Der Kinderarzt und die Augenärztin haben in den Schulen des Bischofs ihr Abitur abgelegt.

Sehr geehrte Damen und Herren, nun zu unserem Anliegen:

Die Spendenbereitschaft hat, bedingt durch die schwierige wirtschaftliche Lage in unserem Land, enorm nachgelassen. Um professionell arbeiten zu können, fehlt es im Krankenhaus in der Diözese Gwalior noch an vielen medizinischen Geräten wie z.B. einem Ultraschallgerät,  oder ein Augenoperationsgerät. Diese Geräte kommen aus Deutschland und haben auch in Indien „europäische Preise“. Deshalb möchten wir Sie bitten, unser Anliegen mit einer Spende zu unterstützen, damit Bischof  Kaithathara seine segensreiche Arbeit fortsetzen kann. Die Spenden kommen ohne Abzüge für Verwaltungs-kosten direkt dem Hilfsprojekt zugute. Selbstverständlich können Sie eine Spendenquittung bekommen. Sie können Ihre Spende auch persönlich über-reichen, wenn Bischof Joseph im nächsten Jahr zu Besuch nach Deutschland kommt.

Unter www.freundeskreis-bischof-joseph.de können Sie sich ausführlich informieren. Gerne stehe ich Ihnen als Mitglied im Freundeskreis für weitere Fragen zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen